iVolume „repariert“ Apples in Musik/iTunes eingebaute „Lautstärke anpassen“ Funktion. Musik/iTunes speichert Informationen über die Lautstärke Ihrer Songs in einem Tag namens „iTunNORM“ direkt in den Songs. Diese Information wird bei angeschalteter „Lautstärke anpassen“ Einstellung benutzt, um den Song entsprechend ein bisschen leiser oder lauter abzuspielen. Die Lautstärkeanalyse von Musik/iTunes ist zwar sehr schnell, aber leider nur sehr ungenau. Genau hier springt iVolume ein: iVolume unterzieht jeden Song einer akustischen Analyse und benutzt hierbei einen professionellen Algorithmus der sich am Hörempfinden des menschlichen Ohres orientiert. Dann ersetzt iVolume die Lautstärke-Informationen in den iTunNORM-Tags mit perfekten Werten.
Nein. iVolume rekodiert Ihre Songs nicht. Die Audio-Daten werden also in keinster Weise verändert. iVolume ersetzt lediglich die Information im iTunNORM-Tag durch perfekte Werte. Diese Information wird zum Abspielzeitpunkt verwendet, falls „Lautstärke anpassen“ angeschaltet ist.
Nein, Sie lassen iVolume lediglich einmal (bzw. immer nachdem Sie neue Songs zu Musik/iTunes hinzugefügt haben) über Ihre Mediathek laufen. Anschließend spielen Sie Ihre Songs wie gewohnt mit Musik/iTunes, Ihrem iPhone, iPod, iPad oder Apple TV ab. Sie müssen nur sicherstellen, dass „Lautstärke anpassen“ angeschaltet ist, damit sich die Anpassungen von iVolume wie gewünscht auswirken.
Unter Windows gibt es gelegentlich eine Fehlermeldung, dass iTunes nicht installiert ist oder nicht gefunden werden konnte. Hier hilft üblicherweise ein erneuter Download und eine Installation von iTunes über die existierende Version.
Ältere Versionen von iTunes für Mac stellten ihre Mediathek über eine sogenannte XML-Datei anderen Programmen zur Verfügung. Hierfür musste die Option „XML-Datei der iTunes-Mediathek für andere Programme freigeben“ unter „Erweitert“ in den Einstellungen aktiviert werden.
Ab iVolume 3.8.0 wird die Mediathek am Mac auf eine andere, modernere Weise von Musik/iTunes abgefragt, so dass dieses Problem nicht mehr existiert.
Für die Musik App unter macOS Catalina musste die Art und Weise, wie iVolume die Musik-Mediathek einliest, komplett geändert werden. Desweiteren unterstützt iVolume schon immer mehrere Mediatheken, die anhand einer Identifikations-Nummer unterschieden werden. Leider haben sich diese Identifikations-Nummern bei der neuen Einlese-Methode geändert, so dass iVolume ab Version 3.8.0 jetzt „neue“ Mediatheken sieht.
Als fortgeschrittener Benutzer können Sie Ihre Datei, die Ihre bisherigen Einstellungen und Analyse-Ergebnisse enthält, in die neue Datei umbenennen. Die Dateien befinden sich hier:~/Library/Application Support/de.ivolume.mac/de.ivolume.IDENTIFIER.plist
Sie können sich am Änderungsdatum der Dateien orientieren, um sie korrekt zuzuordnen. Bitte beenden Sie iVolume, bevor Sie diese Änderungen machen.
iVolume unterstützt alle Formate, die einen eingebetteten iTunNORM-Tag erlauben; derzeit ist das MP3, AAC (.m4a, .m4b), AIFF und Apple Lossless. Leider unterstützen Video- und WAV-Dateien keinen iTunNORM-Tag und können daher auch nicht von iVolume angepasst werden.
Ja, alle Songs im aktuellen „iTunes Plus“-Format (.m4a) werden unterstützt. Ältere iTunes Store Einkäufe werden möglicherweise nicht unterstützt, weil Songs vor Mitte 2009 normalerweise mit einem Kopierschutz (.m4p) verkauft wurden, der es Dritthersteller-Programmen wie z. B. iVolume unmöglich macht, den Song zu dekodieren. Bitte informieren Sie sich im iTunes Store wie Sie Ihre Musik auf das iTunes Plus Format aktualisieren können, falls Sie davon betroffen sind. Eine Aktualisierung ist eventuell auch über iTunes Match möglich.
Gemietete Songs (über das Apple Music Abo) sind aus verständlichen Gründen kopiergeschützt und können daher nicht verarbeitet werden.
Jein. Es gibt offensichtlich mindestens zwei Arten, das Audio-Signal über den Dock Connector abzugreifen (vermutlich Analog und Digital). In manchen Fällen funktioniert „Lautstärke anpassen“ einwandfrei, in anderen Fällen werden die Lautstärkeanpassungen leider ignoriert. Dieses Problem wird hoffentlich von Apple einmal gelöst werden. Die beste Lösung ist es, den Kopfhörer-Anschluss oder Bluetooth zu verwenden, sofern möglich.
Schalten Sie einfach „Lautstärke anpassen“ ab und alle Anpassungen von iVolume werden ignoriert und Ihre Songs werden in unveränderter Original-Lautstärke wiedergegeben.
Ja. Sie müssen iTunes zum Brennen der Audio-CD benutzen. Im Brenn-Dialog von iTunes gibt es auch eine „Lautstärke anpassen“ Einstellung. Setzen Sie diesen Haken um eine angepasste Audio-CD zu brennen.
Es wird der aktuelle Geschwindigkeits-Faktor der Analyse verglichen mit der echten Abspiel-Zeit der Songs angezeigt. Wird z. B. ein Faktor von 60 angezeigt, so wird ein 5-minütiger Song in nur 5 Sekunden analysiert. Unter der Anzeige wird während der Analyse zusätzlich die Anzahl der verfügbaren Prozessor-Kerne (Cores) angezeigt.
Bitte verwechseln Sie die „Lautstärkeanpassung“-Regler (englisch „Volume Adjustment“) nicht mit der „Lautstärke anpassen“-Funktion (englisch „Sound Check“). Musik/iTunes bietet zwei Möglichkeiten an, die Lautstärke der Songs zu regulieren. Der manuell änderbare „Lautstärkeanpassung“-Regler mit einer Skala von -100% bis +100% befindet sich im „Optionen“-Reiter im Informations-Dialog des Songs. iVolume jedoch verändert die Information der „Lautstärke anpassen“-Funktion, die in den Wiedergabe-Einstellungen von Musik/iTunes aktiviert werden kann. Dieser Wert kann vom Benutzer nicht selbst geändert werden und wird im Reiter „Datei“ (oder „Übersicht“ in älteren iTunes-Versionen) als relativer dB-Wert mit Beschriftung „Lautstärke“ angezeigt. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollten die manuellen „Lautstärkeanpassung“-Regler alle auf „Ohne“ stehen, so dass sie das Ergebnis von iVolume nicht beeinflussen. Aber in seiner Grundeinstellung überprüft iVolume das automatisch für Sie.
Wenn Sie einen Mac mit Mac OS X 10.4 oder 10.5 oder einen Mac mit PPC-Prozessor benutzen, laden Sie bitte iVolume Version 3.6 hier herunter.